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Hanta-Virus breitet sich aus

Das aus Korea stammende Hanta-Virus verbreitet sich seit einigen Jahren auch immer mehr quer durch Europa aus.

Eine mögliche Infektion zeigt sich zunächst in grippeähnlichen Symptomen: Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Fieber. Hierbei gilt jedoch, dass diese Symptone meist erst nach 10 bis 20 Tagen auftreten, und sich weiter in starke Schmerzen, Sehstörungen, sehr hohe Körpertemperatur, Blut im Urin sowie möglicherweise in Organversagen, entwickeln.

Vor allem Nagetiere, in Österreich insbesondere die – sich schnell vermehrenden – Rötelmäuse, übertragen den Hanta-Virus durch Kot und Urinspuren.
Diese hinterlassen sie nicht nur auf Wiesen, oder in Wäldern ihre Spuren, sondern sehr häufig auch in Kellerräumen, Garagen, Lagerräumen, Abstellräumen und Stadel. Die meisten Infektionen geschehen oft schon durch bloßes Einatmen von Staub.

Um einer Ansteckung zu Hause vorzubeugen müssen Rattenköder ausgelegt werden, da gegen den Hanta-Virus auch noch keinerlei Impfstoff gefunden wurde. Natürlich ist das auch im Hinblick auf diverse weitere Krankheitserreger im Mäuse- und Rattenkot sehr empfehlenswert.